Bei einer fingierten Messfahrt durch München wird die Qualität von Kunstausstellungen in der Innenstadt gemessen. Ein Kurzfilm dokumentiert den Verlauf des semiseriösen Experiments, bei dem ein Experten-Team in weiße Einwegoveralls gekleidet mit einem Messfahrzeug und dubiosen Gerätschaften ausgerüstet durch die Stadt fährt. Als Messfahrzeug dient dabei das sogenannte reillcar. Das auffällige Fahrzeug ist bestückt mit einer Warnleuchte und einem Anhänger, in dem ein selbst ernannter Kunstforscher mit Messgeräten postiert wird. Die pseudowissenschaftliche Aktion kommentiert die für Nicht-Eingeweihte, oft schwer nachvollziehbaren Kriterien zur Auswahl präsentabler Kunst und stellt deren Bedeutung in Frage.